Das war die Hinrunde 2022/2023

DJK Olympia Bottrop 1950

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Die Hinrunde der Saison 2022/2023 ist gelaufen. Inzwischen sind auch alle Nachholspiele ausgetragen und die Tabellen glattgezogen. Zeit also, Bilanz zu ziehen und auf das Abschneiden der olympischen Mannschaften zu blicken.

Herren I: Verbandsliga - Platz 2

Lothar Paskuda und Bartosz Surzyn
Unsere Sommer-Neuzugänge haben super eingeschlagen: Lothar Paskuda (li) spielt 7:2, Bartosz Surzyn sogar 16:0

Die erste Mannschaft steht im Jahr eins nach Capitano Siebert auf Platz zwei der Tabelle. Mit 16:2 Punkten liegt man nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Lüdinghausen. Dies ist auch die einzige Mannschaft, der die Boyer unterlegen waren, ansonsten gab es nur Siege.

Dieser zweite Tabellenplatz würde am Saisonende zur Teilnahme aun der Aufstiegsrunde zur NRW-Liga berechtigen, der Erste steigt direkt auf.

Besonders hervorzuheben ist unser Neuzugang Bartosz Surzyn, der als einziger Spieler im Verein ohne Einzel-Niederlage blieb und eine Bilanz von 16:0 Spielen vorzuweisen hat. Aber auch die Mackenberg-Zwillinge stehen im oberen Paarkreuz hoch positiv und auch im Doppel 8:1. Und der zweite Neuzugang, Lothar Paskuda, weist ebenfalls eine positive Bilanz von 7:2 Spielen auf. Wir haben im Sommer also zwei echte Verstärkungen bekommen.

Herren II: Bezirksliga - Platz 9

Robert Daitschmann 4
Kapitän Robert Daitschmann weist mit 11:3 Spielen eine positive Bilanz vor

Die olympische Reserve schafte es nur auf Platz neun in der Bezirksliga, was am Saisonende den direkten Abstieg bedeuten würde. Mit 9:13 Punkten ist man Punktgleich mit SC Südlohn auf dem Relegationsplatz acht und hat einen Punkt Rückstand auf den Lokalrivalen TSSV Bottrop III auf dem rettenden siebtan Platz

Kapitän Robert Daitschmann (11:3) und Jörg Mackenberg (11:5) weisen hoch positive Einzelbilanzen vor, Kai Wilke hat mehr in der Ersten gespielt und steht in der Zweiten 2:0.

Zur Rückrunde kehrt Thomas Freydzon zurück von seinem Ausflug nach Herne Vöde, zudem kommt mit Suad Avdiu ein weiterer Neuzugang, der nach längerer Pause wieder einsteigen will und vorher in Bielefeld gespielt hat.

Herren III: Kreisliga - Platz 10

Leider Tabellenletzter, das ist die Bilanz für die dritte Mannschaft. Immerhin konnten die Boyer um Kapitän Wolfgang Pommer am letzten Hinrundenspieltag nach acht Niederlagen ein Lebenszeichen geben und in Gladbeck bei Schultendorf III einen Sieg und damit die ersten Punkte einfahren.

Wolfgang Pommer hat als einziger Spieler alle Partien absolviert und glänzt dabei mit einer 11:4-Bilanz. Der einzige Spieler dieser Mannschaft mit einer positiven Bilanz. Nur ein Spiel verpasst hat Paul Lange, er hat mit 6:6 eine ausgeglichene Bilanz.

Zur Rückrunde kommen insgesamt drei Spieler aus der zweiten Mannschaft, die aber nicht immer alle zur Verfügung stehen werden. Zudem wird Philipp Waldhoff nach auskurierter Verletzung wieder eingreifen können.

Herren IV: 2. Kreisklasse - Platz 1

Elf Spiele, elf Siege, viel besser geht es nicht. Immerhin sechs Mal hat man dem Gegner mehr als zwei Spiele und damit einen Punkt überlassen, da ist noch Luft nach oben für die vor Saisonbeginn von Kapitän Sebastian Schmitz für nicht konkurrenzfähig gehaltene vierte Mannschaft. ;-)

38:6 Punkte können sich sehen lassen, und auch das Spielverhältnis ist mit 83:27 (+56) deutlich. Auf den Lokalrivalen und Tabellenzweiten TSSV Bottrop VII haben die Boyer satte fünf Punkte und 28 Spiele Vorsprung.

Die meisten Spiele absolvierte Dirk Kurschat (9) mit einer hoch positiven 14:2-Bilanz, gefolgt von Sebastian Schmitz (10:6) und Youngster Niklas-Noel Ludwig (13:1) mit jeweils acht Spielen. Udo Schrubock kommt auf sechs Partien und eine ebenfalls positive 10:2-Bilanz.

Zur Rückrunde kommen Spieler aus der Dritten runter, es gehen aber auch Spieler in die fünfte Mannschaft.

Herren V: 3. Kreisklasse, Gruppe 2 - Platz 1

Ebenfalls Herbstmeister ist die olympische Fünfte um Kapitän Marcel Plaumann, den bis vor einem Jahr kaum jemand in der hiesiegen Tischtennis-Szene kannte. Er hat sich zu einer festen Größe in seiner Mannschaft etabliert und nebenbei noch reichlich Ersatzstellung in höheren Mannschaften gespielt.

Mit 19:5 Punkten liegt man einen Punkt vor dem Verfolger PSV Recklinghausen V, der diesen einen Punkt in seinem Nachholspiel gegen Haltern verschenkt hat. Die Boyer haben mit 46:14 Spielen (+32) das bessere Spielvergältnis gegenüber dem Zweitplatzierten.

Neben Kapitän Marcel Plaumann hat nur Detlef Dembski alle Spiele absolviert. Marcel erzielt dabei eine 11:1-Bilanz, Detlef kommt auf 9:3. Jeweils ein Spiel verpassten Reiner Poetsch (7:3) und Jörg Müller (5:5). Ersatz spielte jewils Nachwuchs-Spieler Matthias Zeiger, der gewann, was es zu gewinnen gab (4:0).

Herren VI: 3. Kreisklasse, Gruppe 1 - Platz 6

Marcel Poetsch und die olympische Sechste landen zur Winterpause mit 7:21 Punkten und 22:48 (-26) Spielen auf dem sechsten Platz der Tabelle, punktgleich mit ETG Recklinghausen V auf Platz sieben. Auf Platz fünf, der vom SuS Polsum III gehalten wird, sind es sechs Punkte Rückstand.

Neben seinen Ersatzstellungen bis rauf in die zweite Manschaft hat Manfred Joachimsthaler es auch noch geschafft, alle Spiele der sechsten Mannschaft zu bestreiten und dabei einen ausgeglichene 7:7-Bilanz erreicht. Die einzige positive Bilanz kommt mit 3:1 von Matthias Zeiger.

Jungen 19: Bezirksliga - Platz 3

Die olympische Jugend darf sich aufgrund der Heraufsetzung der Altersgrenze noch für den Aufstieg in die Bezirksliga belohnen und steht dort auf einem hervorragenden dritten Platz. Dass die Mannschaft immer vollzählig angetreten ist, ist mit Blick auf nicht vorhandene Ersatzspieler ebenfalls bemerkenswert. Wobei in einer Siebenerstaffel ja nur sechs Spiele anstanden.

Die beste Bilanz weist Nils Grimm an Brett drei auf, er steht 9:2. Niklas-Noel Ludwig, das Boyer Spitzenbrett, kommt auf 8:4. Matthias Zeiger schafft neben seiner guten Bilanz bei den Herren in der Jugend eine 5:7-Bilanz. Ebenfalls leicht negativ steht das Brett vier, Nico Jurek. Er erreicht ein 5:6, allerdings fehlt ihm ein Spiel, da Lüdinghausen gegen die Boyer nur zu dritt antrat.

In Lüdinghausen feierte auch René Bloch sein Debüt als verantwortlicher Betreuer der olympischen Jungend und bringt mit der Mannschaft auch einen 9:1-Sieg mit in die Boy.

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Autor: Markus Bloch

Administrator und Vorstandsmitglied bei der DJK Olympia Bottrop 1950.

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